Mehreren hunderten Menschen protestieren mit eine Mahnwache für eine getötete Radfahrerin (37 Jahre Alt) auf dem Frankfurter Allee in Höhe U-Bahnhof Samariterstr. Am Donnerstag musste die Radfahrerin die Radstreifen verlassen, weil sie als Parkplatz missbraucht würde. Sie würde von hinten von einem überholenden Lkw-Fahrer überrollt und getötet. Mit die Aufstellung einer Geisterrad am Unfallort protestieren die ADFC Berlin und Changing Cities für die Vision Zero: kein Verkehrstod mehr. Sie war die dritten getöteten RadfahrerIn 2021. "Diese schreckliche Kollision zeigt wieder einmal, dass ein aufgemalter Radstreifen keine sichere Radverkehrsinfrastruktur ist. Die Pinselei, die vom Berliner Senat Radinfrastruktur genannt wird, ist lebensgefährlich." so die Organisatoren. Changing Cities fordert seit langem eine konsequente Ahndung des Falsch- und Zweitereiheparkens.
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