Mit 18 schwarzen Fahrzeugen mit Särge auf dem Dach und teilweise als Sensenmänner verkleidet protestieren Berliner Polizisten der Gewerkschaft BISS (Berliner Interessengemeinschaft Solidarischer Staatsbediensteter) in Gedenken an die 18 Todesopfern der Schießstandaffäre. Jahrelang trainiert SEK-Beamte und Personenschützer in schadstoffbelastet Schießstand. Einigen starben von Krebs. Die fordern Entschädigung. Ein Entschädigungsfond der Berliner Senat hat bis jetzt 491 von 786 Anträgen bewilligt. Der Autokorso startet in die Keibelstraße, wo ein Schießstand ist und endete vor der Senatsinnenverwaltung.
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