Transparent "Die Solidarität lasst für sie so sagt Daniela die Sonne aufgehen"
Ein Dutzende Menschen aus der Linke Szene protestieren mit eine Kundgebung unter dem Motto "Weg mit den Zeugenvorladungen beim BKA und Staatsanwaltschaft Verden. In Solidarität mit Daniela Klette." vor dem Polizeidirektion 5 - Abschnitt 52 in die Friesenstraße in Kreuzberg. Die Demonstration richtet sich gegen die Zeugenvorladungen zu den gesuchten mutmaßlichen Mitglieder der RAF Burkhard Garweg und Ernst Volker Staub, sowie Daniela Klette. Anlass ist die Vorladung von "Ariane" von der Gruppe "Solidarität mit Daniela" die erste Kundgebung vor dem Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta angemeldet hatte. Laut Organisatoren "Sie wurde sofort vom Unternehmen Gesundheit Nord in Bremen von ihrer Arbeit (nach über 50 Jahren) als Krankenschwester suspendiert und wurde als freigestellte Betriebsrätin abgewählt. Es war nicht das erste Berufsverbot von Ariane. Schon 1978 bis 1979 durfte sie in öffentlichen Krankenhäusern nicht arbeiten, angeblich weil sie die Bewegung 2. Juni und die RAF unterstützt hatte." und weiter "Dann Anfang September bekam sie eine Vorladung, angeordnet vom BGH. Kurze Zeit später wurde gegen Ariane ein Besuchsverbot ausgesprochen. Der BGH begründete das Verbot damit, dass sie angeblich dafür sorgen würde, dass Daniela ihre Flucht planen könnte. Eine weitere Besucherin hatte im August ebenfalls schon eine Vernehmung durch das BKA in Berlin gehabt, die nächste hat eine Vorladung Ende Oktober beim BKA in Wiesbaden." und "Zwei ehemalige Gefangene aus der RAF dürfen ebenfalls Daniela nicht besuchen. Die Behörde versucht mit allen Mitteln, Daniela mit Besuchsverboten zu isolieren."