Am 23.07.2020 verbrannte Ferhat Mayouf in seiner Zelle. Die JVA Moabit, Polizei und Justiz erklärten den Fall zu einem Suizid. Laut Augenzeugenberichte und Aktivisten war er psychisch instabil und depressiv. Rippenbrüche weisen auf mögliche Misshandlungen durch Wärter hin. Als die Zelle brannte, standen JVA-Mitarbeiter vor der Tür und unternahmen nichts, auch auf Hilferufe von anderen Gefangenen reagierten sie nicht. Für die Aktivisten der Kampagne "Death in Custody" sind die JVA Moabit und die deutsche Justiz verantwortlich für seinen Tod.
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