Protest vor dem Tür der RBB-Rundfunkratssitzung
Circa 50 freie und angestellte Mitarbeitern von RBB protestieren mit Verdi gegen Sparpläne vor Rundfunkratssitzung des rbb: auf der Tagesordnung steht der Wirtschaftsplan für 2023. "Dabei wird es um die angekündigten massiven Einsparungen von 41 Mio. Euro gehen, die Intendantin Vernau kürzlich bei einer Beschäftigtenversammlung unter dem Titel Kassensturz angekündigt hat." Der Protest startet im Foyer des Hauses des Rundfunks und verlagert sich vor dem dem Tür der Rundfunkratssitzung und später im Saal. Ver.di fordert, dass "die finanziellen Fehlentscheidungen der Vergangenheit sowie die Überversorgung durch Ruhegelder nicht auf dem Rücken der Freien ausgeglichen werden dürfen. Einschnitte ins Programm und dessen Qualität dürfen nicht die Folge zukünftiger Einsparungen sein."