Warnstreik bei der AOK Nordost

Heike Spies, Gewerkschaftssekretärin, Fachgruppe Sozialversicherung

Circa 60 Mitarbeiter der AOK Nordost protestieren mit eine Kundgebung vor dem Gebäude der AOK in der Wilhelmstraße und eine Warnstreik aufgerufen von verdi und die Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS). Anlass ist die Tarifauseinandersetzung. Der Warnstreik richtet sich insbesondere gegen die Abkoppelung der AOK Nordost von den zu erwartenden bundesweiten Tariferhöhungen der AOK-Tarifgemeinschaft (TGAOK). ver.di fordert für die knapp 5.000 Beschäftigten und Auszubildenden, die unter den Tarifvertrag mit der AOK fallen, unter anderem eine Erhöhung der Gehälter um 5,9 Prozent. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 150 Euro steigen.

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Heike Spies, Gewerkschaftssekretärin, Fachgruppe Sozialversicherung<br />
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Circa 60 Mitarbeiter der AOK Nordost protestieren mit eine Kundgebung vor dem Gebäude der AOK in der Wilhelmstraße und eine Warnstreik aufgerufen von verdi und die Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS). Anlass ist die Tarifauseinandersetzung. Der Warnstreik richtet sich insbesondere gegen die Abkoppelung der AOK Nordost von den zu erwartenden bundesweiten Tariferhöhungen der AOK-Tarifgemeinschaft (TGAOK). ver.di fordert für die knapp 5.000 Beschäftigten und Auszubildenden, die unter den Tarifvertrag mit der AOK fallen, unter anderem eine Erhöhung der Gehälter um 5,9 Prozent. Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen um 150 Euro steigen.