RadfahrerInnen und Freunde halten eine Mahnwache für die erste in diesem Jahr getötete Radfahrerin (56 Jahre Alt) am Unfallort auf. Am Donnerstagmorgen ist eine Radfahrerin in der Oderstraße Ecke Siegfriedstraße in Berlin-Neukölln durch einen Abbiegeunfall mit einem Lkw gestorben. Das Rad der Frau wurde bei dem Unfall zerquetscht. Vor den Mahnwache und die Aufstellung einer Geisterrad mit Kerzen und Blumen, protestierte die ADFC Berlin und Changing Cities mit eine Raddemonstration zur Unfallort für die Vision Zero: kein Verkehrstod mehr. "Die Oderstraße entlang der Ostseite des Tempelhofer Feldes ist eine Hauptachse für den Radverkehr. Das vom Berliner Senat erlassene Mobilitätsgesetz sieht Maßnahmen zur Vermeidung solcher Unfälle vor. Würde der Berliner Senat es ernst nehmen, wäre diese Straße längst Teil des Radnetzes und mit entsprechend sicherer Radinfrastruktur ausgestattet.", so die Organisatoren.
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