Zwei Dutzende Menschen, Gewerkschaftler und ehemalige Gorillas-Beschäftigten, protestieren mit eine Kundgebung vor dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Kündigung von drei entlassenen Gorillas-Beschäftigten und für ein umfassendes Streikrecht, anlässlich ihres Kündigungsschutzprozesses. Im Oktober 2021 hatten beim Lieferdienst Gorillas zahlreiche Beschäftigte gestreikt, weil Gorillas Löhne nicht zahlte, Schutzausrüstung fehlte und die Arbeitsbedingungen miserabel waren. Das Management von Gorillas reagierte auf die Streiks mit fristlosen Kündigungen. Der Streik war verbandslos, das heißt, es hat keine Gewerkschaft zu diesem Streik aufgerufen. Bei ihrem ersten Prozess vor dem Arbeitsgericht im April 2022 wurden die Kündigungen von drei ehemaligen Gorillas-Beschäftigten bestätigt.
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